Hier unsere Tagesausflüge
Da sich Angebote / Service der Gastgeber oft verändern, schreiben wir hier wenig darüber und empfehlen sich aktuell zu informieren.
Nun mal wieder in der Grube 7. Ein ehemaliger Kalksteinbruch / Haaner Ortsteil Gruiten
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Unser Tagesausflug nach Dinslaken im Oktober 23,
verbunden mit dem Besuch des Landhaus Freesmann ( s. Bewirtungsergebnis)
Hier unsere Tagesausflüge 2021 Erinnerungen der Zeit "COVID-19 "
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Tagestouren – Darmstadt
Tagestouren haben den Nachteil, dass die Ziele nur innerhalb eines gewissen Radius liegen dürfen, weil man ansonsten zu viel Zeit für Hin- und Rückfahrt benötigt und vor Ort zu wenig Zeit hat.
Die Strecke Wuppertal - Darmstadt misst ca. 240 km, da kann die Zeit schon mal knapp werden, wenn das Ganze nicht in Stress ausarten soll. Nachteil: wir haben längst nicht alles gesehen, Vorteil: wir kommen noch mal wieder!
Darmstadt hat seit 10 Jahren einen „grünen“ Oberbürgermeister und einen grün-schwarzen Stadtrat. Das merkt man. Viele Straßen mit Tempo 30, viele Radwege, viel Grün.
Die Stadt wirkt recht wohlhabend, weist aber wohl auch ein deutliches soziales Gefälle auf. Nun liegen die Sehenswürdigkeiten wie Mathildenhöhe, Rosenhügel und Nikolaikirche allerdings auch nicht in den Vierteln mit den billigen Mieten, falls es die überhaupt noch gibt.
Der Rosenhöhe ist ein großer Park mit beeindruckenden alten Bäumen. Von außen wirkt er mit seinem schmiedeeisernen Tor am Ostbahnhof sehr gediegen und etwas abweisend, diente er doch ursprünglich als Friedhof für die Mitglieder der hessischen Fürstenfamilie. Im Inneren das Gegenteil: Das Betreten der Grünflächen ist nicht verboten, sie werden bei schönem Wetter gern als Liegewiese genutzt, Hunde dürfen mit hinein und liefen auch frei herum.
Folgt man von der Rosenhöhe ostwärts der Erbacher Straße und biegt nach ein paar Hundertmetern in den Katharinenfalltorweg ab, so kommt man hinter dem Melkhaus zu einem gut erschlossenen Naherholungsgebiet, das man für ausgedehnte Spaziergänge nutzen kann. Der Zufahrtsweg ist teilweise breit genug, um das Wohnmobil dort abzustellen, ohne andere zu behindern. Von dort aus blickt am auf eine große Weide, auf der bei unserer Ankunft die zahlreichen „Insassen“ des Melkhauses weideten.
Von dort fuhren wir in Richtung Waldspirale. Dabei handelt es sich um einen von Friedensreich Hundertwasser gestalteten, Anfang 2000 fertiggestellten Wohnkomplex in U-Form, der von den üblichen Wohnbauten deutlich abweicht. Nichts ist symmetrisch oder gleichförmig und rechte Winkel scheinen ebenso verboten wie Betongrau.
Auf über 100 Wohnungen kommen mehr als tausend Fenster. Auch vor der Innenarchitektur machte Hundertwasser nicht halt, allerdings aus Kostengründen nur in manchen Wohnungen.
Natürlich kann man das Haus nur von außen bewundern, es sei denn, man ist mit einem der Bewohner näher bekannt.
Was bleibt für unseren nächsten Besuch? Natürlich die Mathildenhöhe mit Hochzeitsturm (Jugendstilviertel), die russische Kapelle, vielleicht die Fossiliengrube Messel
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Ein schöner Spazierweg an der Lippe entlang. Bis zur Mündung (Rhein) soll man nicht gehen, weil es Naturschutzgebiet ist, erklärten uns Ranger. Ein besonderes Erlebnis waren die Pyri´s, welche als Wachdienst den Schafen zur Seite standen. Janosch musste erst einmal nach der Aufregung ein Bad im Rhein nehmen.
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Leider ohne Übernachtung Konz, Kanzem an der Saar. Wir sind sehr gerne hier!
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Ab hier ein paar Impressionen 2018- 2020
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Duisburg (Hafen) 19.07.2020 Mal wieder ein Tagesausflug. Über die Stadt wird eher selten und meist wenig positiv berichtet. Die Loveparade-Katastrophe hat dies nicht verbessert.
Wie viele mittelgroße Städte leidet auch Duisburg unter Bausünden der sechziger und siebziger Jahre. Beispiele sind die Hochtrasse der A 59 in Duisburg Hochfeld und wohl auch die U-Bahn. Ansonsten gibt es wie in den meisten Städten ein starkes Gefälle zwischen ansehnlichen und gruseligen Vierteln. Die Wannheimer Straße in Hochfeld war in den sechziger Jahren eine dezentrale Einkaufsstraße. Heute reiht sich dort Döner-Bude an Pizza-Taxi, Spielhölle und vergleichbares.
Die Seenplatte mit Regattabahn in Duisburg Wedau ist dagegen ein weitläufiges und beliebtes Naherholungsgebiet. Daneben erhebt sich in dem (für einen Drittligisten) etwas überdimensioniertes Stadion mit etlichen Einrichtungen des Fußballverbandes Niederrhein.
Uns zog es aber besonders in den Hafen. Ursprünglich lag das mittelalterliche Duisburg selbst direkt am Rhein, verfügte über einen bedeutenden Hafen und war Hansestadt. Im 13. Jahrhundert beschloss der Fluss, sich ein neues Bett zu suchen, was den Tod des Hafens bedeutete. Ruhrort wurde zwar kurz danach gegründet, der Hafen entstand jedoch erst Mitte des 17. Jahrhunderts. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Ausbau des Hafens von der preußischen Regierung forciert, der dann mit der Zeit zum größten Binnenhafen der Welt heranwuchs. Bis 1905 war Ruhrort eigenständig, dann erfolgte die Eingemeindung nach Duisburg.
Ruhrort heißt Ruhrort, weil dort die Ruhr in den Rhein fließt. Von der Aussichtsplattform auf der Friedrich-Ebert-Brücke hat man einen guten Überblick über Rhein, Ruhr und die Einfahrt zum Hafen. Von der Plattform führt eine lange Treppe hinunter auf die Landzunge zwischen Hafeneinfahrt und Rhein und Ruhr. Wer diese herabsteigt und nicht wieder hinaufsteigen will, muss einen etwa einstündigen Fußmarsch rund um die Hafeneinfahrt auf sich nehmen, bis man zu einer Brücke gelangt, über die man wieder das „Festland“ erreicht. Auf der Landzunge wachsen keine Bäume, so dass man bei Sonnenschein demselben ungeschützt ausgeliefert ist.
Von der Aussichtsplattform irritierte uns ein überdimensionaler Kopf, den wir nicht zuordnen konnten. Bei der Umrundung der Hafeneinfahrt kamen wir an der Skulptur vorbei. Sie heißt „Echo des Poseidon“ und wurde im Zuge der Regentschaft des Ruhrgebietes als europäische Kulturhauptstadt im Jahre 2010 an dieser Stelle verortet. Was ein griechischer Meeresgott in einem Binnenhafen zu suchen hat, erschloss sich uns nicht. Er könnte sich natürlich sein Haupthaar kämmen und versuchen, damit der Loreley Konkurrenz zu machen.
Auf der Rückfahrt folgten wir der Route Industriekultur, vorbei an – immer noch - riesigen Stahlwerksgeländen, deren Anblick jedoch durch üppige Vegetation gemildert wurde. Der Strukturwandel funktioniert halt nicht von heut auf morgen.
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Der Ausflug
in die Eifel "Nachdenklich"
VOGELSANG IP INTERNATIONALER PLATZ
Es gibt hier auf dem Gelände auch einen Stellplatz, wohl aber ohne Landstrom, aber mit der Servicemöglichkeit wie Frischwasser, Grauwasser, Chemie.
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Niederrhein – Bergerfurther See im Juli 2018
In Erinnerung geblieben ist die Rast an einem der Baggerseen in der Umgebung Wesel / Bergerfurth. Hier werden die Baggerseen, die Aufgrund der vergangenen und aktuellen regen Bautätigkeit entstanden sind, als Biotope rekultiviert.